Die Wahrheit über
Sonnencremes und Krebs
von
Mike Geary - Diplomierter Ernährungsexperte,
Bestseller Autor -
Die Top 101 Lebensmittel, die Altern bekämpfen und
Die Fett-Verbrennungs-Küche, Artikel Quelle:
TheAlternativeDaily.com
Die
Empfehlungen über Sonneneinstrahlungen sind für viele
verwirrend. Aufgrund einer Epidemie an Melanomen und anderen
Hautkrebsarten haben die Gesundheitsbehörden ihre
Empfehlungen bezüglich Sonnenschutzmitteln erhöht. In der
Vergangenheit wurde die Sonnenmilch vor allem bei
Strandurlauben oder faulen Tagen am Baggersee aus dem
Schrank geholt. Die neuesten Gesundheitsrichtlinien
empfehlen den Gebrauch von Sonnencreme inzwischen jedoch
täglich, vor allen in sonnigen Gefilden.
Da fast jeder jemanden im Bekanntenkreis mit Hautkrebs
kennt, mag sich diese Empfehlung anfangs recht einleuchtend
anhören, schließlich lassen sich so die DNA-Schäden, die
durch zu viel Sonneneinstrahlung entstehen, vermeiden, oder?
Die Antwort darauf lautet: vielleicht. Leider gibt es viele
andere Faktoren, die hier mitwirken. Während die richtige
Art von Sonnenschutzmittel sicher dabei helfen kann, das
Risiko an Hautkrebs zu erkranken zu minimieren, enthalten
viele Sonnenschutzmittel unnötige Chemikalien, welche die
Zellen schädigen, den Hormonhaushalt durcheinanderbringen
und sogar Krebs verursachen können. Tauschen wir also
einfach nur ein Übel gegen ein anderes aus? Gibt es
wirklich eine Verbindung zwischen Sonnencremes und Krebs?
Was ist in Sonnenschutzmitteln enthalten?
Erst kürzlich hat eine amerikanische Umweltarbeitsgruppe –
Environmental Working Group (EWG) – 500 Sonnenschutzmittel
analysiert und nur 39 davon empfohlen. Hierbei tauchten eine
Reihe von Problemen auf. Zunächst analysierten die Forscher
den tatsächlichen Lichtschutzfaktor und stellten fest, dass
hierbei oft gemogelt wird. Noch besorgniserregender ist
jedoch die Tatsache, dass viele der getesteten
Sonnenschutzmittel potenzielle Schadstoffe enthalten, welche
die krebshemmende Wirkung untergraben.
41 Prozent der getesteten Produkte enthalten beispielsweise
Retinylpalmitat, ein Stoff, der von der Lebensmittel- und
Arzneimittel-Überwachungsbehörde als krebserregend und
hautschädigend eingestuft wurde. Des Weiteren in vielen
Sonnenschutzmitteln enthalten ist Oxybenzon, ein Stoff, der
die Hormone beeinträchtigen kann.
EWG-Analyse beiseite – die Chemikalien in
Sonnenschutzmitteln fördern die Bildung freier Radikale
-instabile Atome und Moleküle, welche die menschliche DNA
beschädigen können. Zusätzlich wurde bei Tierversuchen
deutlich, dass in Sonnenmilch enthaltene Verbindungen wie
Titandioxid zu Genschäden bei Mäusen führen. Hierbei wird
deutlich, dass wir darauf achten sollten, welche Chemikalien
wir auf unsere Haut auftragen – und das gilt nicht nur für
Sonnenschutzmittel.
LSF Missverständnisse
Gefährliche Inhaltsstoffe sind nicht das einzige Problem,
was Sonnenschutzmittel betrifft. Während die meisten mit der
Zahl auf der Sonnencreme, dem sogenannten Lichtschutzfaktor,
vertraut sind, so wissen nur wenige, wie diese Zahl
berechnet wird. Viele denken automatisch, dass der
Lichtschutzfaktor proportional ist.
Mit anderen Worten – ein doppelter Lichtschutzfaktor
bedeutet doppelt so viel Schutz, richtig? Nein. In der
Realität blockt ein LSF 15 93% der UV-Strahlen, während ein
LSF 30 95% der Strahlen blockt, also eine minimale
stufenweise Erhöhung.
Nicht alle Sonnenschutzmittel schützen auch vor allen
gefährlichen ultravioletten Strahlen. Der LSF misst die
Fähigkeit eines Produktes die sogenannten UVB-Strahlen zu
blockieren, nicht aber die UVA-Strahlen. Daher ist es
wichtig in Produkte zu investieren, welche auch vor diesen
Strahlen schützten.
Gesunde Alternativen
Vielleicht der beste Schutz gegen Sonnenschäden sind die
guten alten naturbelassenen Öle, wie Sesamöl, Kokosöl,
Hanföl und rotes Palmöl. Alle diese Öle verfügen über einen
natürlichen UV-Filter, der unsere Haut vor zu viel
Sonnenstrahlen schützen kann.
Orale Alternativen
Da UV-Strahlen die Zellen durch Oxidation schädigen, ist es
eine gute Idee den Körper mit Antioxidantien auf den Sommer
vorzubereiten. Hierbei ist vor allem Lycopin, ein in
Tomaten vorkommendes Pigment, eine gute Wahl. Ein
weiteres Beispiel ist Resveratrol, ein Stoff, der auch gern
im Kampf gegen die Hautalterung eingesetzt wird und
hauptsächlich in Traubenschalen vorkommt. Grünes
Blattgemüse enthält Carotinoide, einen natürlichen
Farbstoff, der die Pigmentierung der Haut verbessert und die
Haut gleichzeitig vor Sonneneinstrahlung schützt.
Vitamin D und E erhöhen die Fähigkeit der Haut Sonnenschäden
zu reparieren.
Mit all den wiedersprüchlichen Informationen über
Sonnenschutzmittel kann es schwierig sein, sich durch die
Flut von Produkten zu kämpfen. Wir empfehlen grundsätzlich,
dass Sie Ihren Körper mit den richtigen Nährstoffen, welche
den körpereigenen Abwehrmechanismus fördern, auf den Sommer
vorbereiten und lieber einen Breitspektrum-Sonnenschutz, als
eine herkömmliche Sonnencreme verwenden. Sonne sowie
Sonnenschutz sind beide unerlässlich für einen gesunden
Körper und Sie sollten dabei nicht, wie oben schon
angesprochen, ein Übel gegen ein anderes austauschen.
Wichtig: Neben der Gefahr von gewissen
Sonnenschutzmitteln gibt es auch verborgene Gefahren in
herkömmlichen Hautcremes, Seifen und Shampoos...
Sind Sie sich der
Tatsache bewusst, dass die Seifen, Shampoos und
Hautpflegebehandlungen, die Sie und Ihre Familie benutzen,
giftige Chemikalien enthalten, die Sie in Wahrheit schneller
altern lassen und Falten verursachen, die sich in Ihrem
Gesicht und besonders um Mund und Augen herum bilden?
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